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Luxemburg Air Show

von Stefan Schmoll, Hartmut Seidel, Torsten Mörke

Anläßlich des 100-jährigen Bestehens der Fédération Aéronautique Luxembourgeoise wurde am 23. und 24. Juli auf dem ehemaligen US-Luftwaffenstützpunkt Bitburg in der Eifel nach vielen Jahren wieder ein internationaler Großflugtag veranstaltet.

Leider litt die Veranstaltung gerade am Sonntag Nachmittag unter Dauerregen, so daß das Flugprogramm sehr gestrafft werden mußte. Ebenso fehlte ein beträchtlicher Teil der angekündigten Flugzeuge - darunter F-16, Boeing 747, AWACS, das Kunstflugteam Winglets Tranchant mit Yak-54 sowie viele interessante Oldtimer und Warbirds.

Daher fand die Veranstaltung, die mit 20.000 Besuchern eine der größten in diesem Jahr in ganz Deutschland gewesen ist, nicht nur ungeteilte Freude bei den angereisten AirShow Fans. Trotzdem sind wir den Veranstaltern dankbar. Denn die Bitburger Show zeigte wieder einmal, wie beliebt Flugtage trotz aller - auch behördlichen - Widrigkeiten hierzulande sind. Auch dank der großen Besuchermassen wird die Bitburg Airshow sicherlich wiederholt werden. Und bei besserem Wetter sowie einer größeren Übereinstimmung zwischen angekündigten und anwesenden Teilnehmern werden sicherlich noch mehr Besucher zu dem ehemaligen USAF Stützpunkt strömen.

Teil 1 - moderne Flugzeuge
Teil 2 - Oldtimer
A-10 Das Erdkampfflugzeug Fairchild A-10 aus Spangdahlem war leider der einzige Vertreter der amerikanischen Streitkräfte im Static Display auf der ehemaligen US-Basis.
Transall Die gute alte Transall der Luftwaffe. Vormittags strömten die Besucher duch den Rumpf - und am verregneten Nachmittag waren die Besucher dankbar für den großen Flügel. So konnte man das Wetter halbwegs aushalten.
Tornado Mittlerweile gehört der Tornado schon beinahe zum `alten Eisen´. Die Bundeluftwaffe beginnt bereits damit, die ersten Tornados zu verschrotten. Die anwesende Maschine kam vom nahegelegenen Jabo Geschwader 33 aus Büchel.
Alpha Jet Die Franzosen kamen gleich mit drei Dassault Alpha Jets nach Bitburg. Leider wurde selbst ein Überflug kurzfristig verboten - denn es sind ja Militärjets. Sinnigerweise durfte das zivile Breitling Team dann aber fliegen.
Tornado / A-10 Die Static Display war sehr besucherfreundlich - endlich konnte man einmal ohne Absperrgitter moderne Kampfjets begutachten.
Alpha Jet Das ist Bürgernähe: Man hat als Zivilist sicher nicht häufig die Gelegenheit, hier mal richtig anzupacken.
Breitling Jets

Breitling Jets

Das Breitling Jet Team ist die erste zivile Kunstflugstaffel, die mit gleich 6 Aero L 39 Albatros fliegt. Der Leader Jacques Bothelin führte bereits die Patrouille Martini, Patrouille ECCO, Patrouille Apache (jeweils mit Pilatus PC 7). Dann stieg er um auf die Aero L 39. Auch hier zuerst als Khalifa Team und mittlerweile als `Breitling Jet Team.
CAP 232

CAP 232

Daß Motorkunstflug keine Männerdomäne ist, zeigte die französische Europa- und Weltmeisterin Pascale Alajouanine mit ihrer Cap 232. Der `Hund´ war während der Vorstellung übrigens NICHT mit an Bord.
Breitling Jets Die Aero L 39 Albatros vor historischem Hintergrund. Man kann gut erkennen, daß hier einmal F 15 Eagle der USAF beheimatet waren.
Microlight

Microlight

Microlight

Microlight

Die zweite Staffel neben dem Breitling Jet Team war das Microlight Aero Team aus Holland.

Hier ging es natürlich viel langsamer zur Sache.

Beeindruckend, wie die mittels Gewightsverlagerung gesteuerten Trike-Ultralights trotz des windigen Wetters die Formtionen gehalten haben.

Breitling Jets

Breitling Jets

Breitling Jets

Leider nur eine Regennummer - aber trotzdem sicherlich das absolute Highlight der gesamten Veranstaltung.

Perfekte Formationen des Breitling Jet Teams am trüben Eifelhimmel mit den sechs in Estland zugelassenen Strahltrainern Aero L-39.

Lo 100 Jürgen Thies war mit der speziell für Kunstflug konstruierten Lo-100 für den lautlosen Part der Airshow zuständig.
Purple Violett Alle sind irgendwie Pitts: Die Pitts Super Purple Violett, die von Ali Izmet Öztürk geflogen wurde. Daneben kamen Pitts S-2A aus Deutschland, S-2B aus Frankreich und gleich mehrere Christen Eagle. Die Grundkonstruktion all dieser Maschinen ist bereits 60 Jahre alt und bestimmte über Jahrzehnte die internationale Kunstflugszene.
Baby Great Lakes Die Baby Great Lakes von Helmut Hillebrand war so ziemlich das kompakteste Fluggerät, das den Weg nach Bitburg gefunden hat.
Pitts Hier eine Pitts S-2A in der Farbe, die wohl die meisten Pitts Specials ziert - rot.
EC 135 Die Bundespolizei (ehemals Bundesgrenzschutz) war in Bitburg mit der modernen Eurocopter EC 135 vertreten.
Pitts Die Pitts S-2B bietet mit ihren 260 PS genug Leistung für die meisten Kunstflugfiguren.
Luxembourg Air Rescue Die Luxembourg Air Rescue mit einem MD Explorer 900 bei der Vorführung einer Bergung aus der Luft.
Christen Eagle Christen Eagle, eine Homebuilt-Maschine des Konstrukteurs Frank Christensen, die einigen Pitts Special Modellen recht ähnlich ist.

Hier geht's weiter zu   >>>Teil 2

 

 

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