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            Da Hahn in Motion eine zivil organisierte
            Airshow ist war es ein besonderer Knüller , daß auch die Deutsche Luftwaffe mit Jets im
            Flugprogramm vertreten war. Außer bei der Internationalen Luftfahrtausstellung in Berlin
            hat es dies nämlich schon lange nicht mehr auf einer zivilen deutschen Airshow gegeben.
            Hier rollt gerade Major Matthias Lumpp mit einer Mikojan Gurewitsch MiG-29 des
            Jagdgeschwaders 73 "Steinhoff" aus Laage bei Rostock zum Start zu einer sehr
            schönen und professionellen Vorführung. | 
           
         
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            Auch standen im Static Display gleich
            mehrere Exemplare der berühmten General Dynamics F-16 Fighting Falcon. Dieses Flugzeug
            hier, eine zweisitzige F-16 B, gehört der Niederländischen Luftwaffe. Zusätzlich waren
            noch mehrere F-16 der U.S. Air Force zu Gast, die bei ihrer Ankunft am Samstag und bei
            ihrem Abflug am Sonntag noch einige schöne Überflüge über den Platz durchgeführt
            haben. Früher waren übrigens amerikanische F-16 in Hahn ein alltäglicher Anblick: Bis
            1993 war nämlich der Flughafen Hahn ein U.S. Air Force Fliegerhorst auf dem mit F-16
            ausgerüstete Einheiten stationiert waren. | 
           
         
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            Neben der MiG-29 im Flugprogramm war auch
            noch eine weitere MiG-29 der Luftwaffe im Static Display zu bewundern. Nach der
            Wiedervereinigung hat die Deutsche Luftwaffe 24 Maschinen dieses besonders wendigen und
            leistungsfähigen russischen Jagdflugzeugs mit dem NATO-Codenamen "Fulcrum" aus
            den Beständen der DDR übernommen. (www.fabulousfulcrums.de) | 
           
         
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            Auch die
            Heeresflieger der Bundeswehr waren bei Hahn in Motion zu Gast: Hier ein Hubschrauber vom
            Typ Messerschmitt-Bölkow-Blohm MBB Bo 105 im Static Display.
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            Nicht nur die MiG-29 der Luftwaffe wurde
            im Flug gezeigt. Zusätzlich war auch ein sehr schönes MiG-29 Modellflugzeug im
            Flugprogramm zu sehen. Dieses Foto zeigt Originalflugzeug und Modellflugzeug nebeneinander
            stehend. | 
           
         
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            Der dicke Sikorsky CH-53
            Transporthubschrauber wurde von den Heeresfliegern der Bundeswehr auch sehr schön im Flug
            demonstriert. Es ist immer wieder außerordentlich beeindruckend zu sehen, zu welchen
            rasanten Flugmanövern ein so großer und schwerer Hubschrauber fähig ist! | 
           
         
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            Das außerordentlich detailgetreue
            ferngesteuerte MiG-29 Modellflugzeug im Maßstab 1:6 wurde von dem Doppelweltmeister im
            Jetmodellflug Wolfgang Klühr sehr eindrucksvoll vorgeführt. Dieses Modellflugzeug sieht
            nicht nur sehr gut aus sondern hat es auch ganz schön in sich: Es wird angetrieben von
            echten Miniatur- Düsentriebwerken ( ! ), welche dem Modell bei sehr schönem Jet-Sound
            eine Geschwindigkeit von bis zu 400 Stundenkilometer verleihen! Vollgetankt wiegt das
            MiG-29 Modell knapp 20 Kilogramm. Der Preis dieses Modellflugzeugs hat es allerdings auch
            in sich: Es kostet 14.000,- DM. | 
           
         
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            Der Sikorsky CH-53 gehört zum
            Heeresfliegerregiment 35 und ist stationiert auf dem Stützpunkt Mendig bei Koblenz. Im
            Vordergrund steht ein alter britischer Düsenjäger vom Typ BAC Jet Provost. | 
           
         
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            Bei dem
            zweiten Jet den die Deutsche Luftwaffe im Flugprogramm von Hahn in Motion 2001 vorgeflogen
            hat handelt es sich um die mächtige McDonnell Douglas F-4 F Phantom II. Diese Phantom
            gehört zum Jagdgeschwader 74 "Mölders", stationiert auf dem Fliegerhorst
            Neuburg/Donau. Aus Anlaß des diesjährigen vierzigjährigen Bestehens des Geschwaders hat
            diese Phantom einen Jubiläums-Sonderanstrich erhalten.
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            Der BAC Jet
            Provost ist zivil zugelassen und wird von Eddi Todd geflogen. Und der besondere Knüller:
            Mit diesem Düsenjäger kann man selbst mitfliegen und das Militärjet-Feeling genießen!
            Während der Hahn in Motion Airshow wurden 15 Minuten Flüge im Jet Provost für 800,- DM
            angeboten. Obwohl nicht gerade billig fand diese Mitflugmöglichkeit einen besonders
            großen Zuspruch und Eddi Todd war ständig mit Passagieren unterwegs. Leider sprach der
            Inhalt unserer Geldbeutel diesmal eine deutliche Sprache, aber wie man sieht lohnt es sich
            zu Hahn in Motion 2002 mit einem prallgefüllten Portemonnaie zu erscheinen um die vielen
            exklusiven Mitflugmöglichkeiten wahrnehmen zu können!
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            Vom wichtigsten Kampfflugzeugtyp der
            Deutschen Luftwaffe, dem Panavia Tornado, war eine Maschine im Static display zu
            bewundern. Von dem Mehrzweckkampfflugzeug Tornado gibt es verschiedene Varianten, diese
            Maschine hier mit dem schönen "Tiger"-Sonderanstrich ist ein Tornado ECR
            (Electronic Combat Reconnaissance), mit der Hauptaufgabe der Aufklärung und der
            Bekämpfung radargestützter Flugabwehr- und Führungsysteme. Das Flugzeug gehört zum
            Jagdbombergeschwader 32 in Lechfeld. Kurz nach Hahn-in-Motion wurde diese Maschine an ein
            Museum versteigert. (www.321tigers.de) | 
           
         
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            Dieser Messerschmitt-Bölkow-Blohm MBB Bo
            105 gehört zur Polizeihubschrauberstaffel Rheinland-Pfalz. | 
           
         
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            Im Static Display waren ebenfalls einige
            Flugzeuge der U.S. Air Force zu sehen. Dies ist das berühmte Kampfflugzeug Fairchild A-10
            Thunderbolt II. Diese Maschine ist auf dem Fliegerhorst Spangdahlem in der Eifel
            stationiert, 40 Kilometer westlich vom Flughafen Hahn. Die A-10 ist ein Erdkampfflugzeug
            mit der Hauptaufgabe als "Panzerknacker", also der Panzerbekämpfung, und kann
            mit etwa 7 Tonnen Bomben und Raketen beladen werden. Und das ist noch längst nicht alles!
            Die berühmteste Waffe der A-10 ist eine siebenläufige 30 mm Gatling Revolverkanone
            im Bug mit extrem hoher Schussfolge und ungeheuer starker Durchschlagskraft! | 
           
         
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            Wie schon erwähnt war der Flughafen Hahn
            bis 1993 eine U.S. Air Force Airbase. Seit dem Abzug der amerikanischen Truppen von dort
            im Rahmen der internationalen Abrüstungsvereinbarungen wird der ehemalige Fliegerhorst
            Hahn jetzt sehr erfolgreich als Zivilflughafen genutzt. Im Jahre 2000 wurde zum Beispiel
            ein Passagieraufkommen von über 380.000 Fluggästen am Flughafen Hahn gezählt, Tendenz
            steigend. Außerdem hat sich der Flughafen Hahn zum viertgrößten Frachtflughafen
            Deutschlands entwickelt. Das führt dazu, daß der Flughafen Hahn auch von interessanten
            Frachtflugzeugtypen angeflogen wird, von denen während der Hahn in Motion Airshow auch
            einige, wie zum Beispiel diese russische Iljuschin IL-76, zu ihren regulären
            Transportflügen gestartet sind. Übrigens arbeiten der Flughafen Frankfurt am Main und
            der Flughafen Hahn sehr eng zusammen. Das führt zu der geographisch etwas kuriosen
            Tatsache, daß der Flughafen Hahn jetzt ganz offiziell den Namen "Flughafen
            Frankfurt-Hahn" trägt, obwohl Frankfurt immerhin 100 Kilometer entfernt liegt. | 
           
         
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            Bei Hahn in Motion 2001 mit Begeisterung
            im Einsatz: Gerhard Schmid und Hartmut Seidel, das Team von AirVenture. | 
           
         
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