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Heinkel He 162 Nachbau in Deutschland

- von Stefan Schmoll -

Vor einigen Wochen konnten wir Ihnen die ersten Bilder des Nachbaus einer Heinkel 162 präsentieren. Aus verständlichen Gründen wollte der Erbauer Jens Große-Kampmann das Projekt kurz vor der Vollendung nicht an die große Glocke hängen. Mittlerweile steht die Maschine unmittelbar vor der Fertigstellung und wird am kommenden Wochenende in Bückeburg vorgestellt. Für uns hat Jens exklusiv sein Fotoarchiv geöffnet!

Previev
Bildbericht
Das Heinkel Projekt wurde 2003 gestartet. Am Anfang stand eine umfangreiche Teilesammlung und Katalogisierung an. Insgesamt wurden in diesem Neubau etwa 70% an Originalteilen verbaut.
Mitten im ländlichen Sauerland im Sommer 2007. Wer hätte gedacht, dass hier eine Heinkel 162 der Vollendung naht. Anfang Juli wurde der neu gebaute Flügel erstmals angesetzt.
In diesem makellosen Rumpfneubau sind tatsächlich zahlreiche Originalteile verbaut worden. Die Konstruktion war kriegsbedingt relativ einfach (Stichwort Jägernotprogramm).
Im Januar 2006 war der Rumpf schon in einem sehr präsentabelen Zustand. Natürlich wollte Jens Große-Kampmann in diesem Baustadium noch nicht an die Öffentlichkeit gehen, um in Ruhe weiterarbeiten zu können.
In diesen Neubau wurde selbstverständlich auch ein originales Instrumentenbrett eingebaut.
Urban Mühlenkamp schleift die Oberschale der Rumpfröhre. Wegen der Triebwerkstemperaturen wurde dieser Bereich mit Stahlblech ausgekleidet. Im Hintergrund ist der nachgebaute Rumpf einer Focke-Wulf 190 zu sehen.
Das Innenleben der Heinkel 162 ist ziemlich komplett. Es handelt sich bei der Maschine nicht nur um eine leere Hülle. Demzufolge wird auch ein Triebwerk eingebaut, welches sogar lauffähig sein wird.
Jochen Nießner hat den Schleudersitz des Düsenjägers in großer Detailtreue nachgebaut.
Die Heinkel wurde 1944 innerhalb von nur drei Monaten konstruiert. Deswegen wurden viele Teile von bewährten Typen übernommen Das Hauptfahrwerk stammt beispielsweise von der Messerschmitt 109.
Urban Mühlenkamp und Jens Große-Kampmann während der umfangreichen Schleifarbeiten am Rumpf.
Urban Mühlenkamp hat die Lackierung fertiggestellt. Er ist in der Szene kein Unbekannter, so sind beispielsweise auch die Lackierungen der neu gebauten Focke-Wulf 190 seine Leistung.
Die Heinkel wird die `Nervenklau´ Lackierung von Lt. Gerhard Hanf tragen. Neben vielen Fotos kann Urban auch auf das Original zurückgreifen. Die Maschine steht im amerikanschen Planes of Fame Museum in Chino.
Das Heck der kompakten Maschine erscheint recht filigran.
Hier sehen Sie den Rumpf in der ganzen Pracht. Die Flügel werden in den kommenden Wochen ebenfalls fertig lackiert sein.
 

 

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