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Luftfahrtmuseum Merseburg

- Ein Insider-Tipp von Stefan Schmoll  -

Das Museum befindet sich auf einem geschichtsträchtigen Gelände. Bereits 1934 wurde der Flugplatz zum Objektschutz der Leuna-Werke angelegt. 1939 übernahm die Firma Junkers einen Teil des Platzes als Produktionsstätte zum Stammwerk in Dessau. Unter Anderem wurde der riesige Großraumsegler Ju-322 Mammut hier gebaut. Als die sowjetischen Luftstreitkräfte den Platz 1945 übernommen haben, fanden sie etwa unter Anderem 60 Mistel-Gespanne vor. In den nachfolgenden Jahrzehnten war Merseburg Stützpunkt für so ziemlich alle Mig und Antonow Typen.

Nach dem Abzug der Sowjetischen Luftwaffe 1991 wurde ein Teil des Geländes von Flugsportvereinen genutzt, ein Teil wurde zum Industriegebiet, und die berühmte Produktionsstätte der riesigen Junkers Maschine wurde zum Zentrum des neuen Museums. Neben vielen Jets aus NVA und Bundeswehrbeständen sind u.a. einige Maschinen aus der geschlossenen Flugzeugsammlung Köln/Butzweilerhof nach Merseburg gelangt. Neben den Flugzeugen haben die Merseburger eine große Motorensanmmlung sowie Dutzende Automobile Oldtimer.

Man darf gespannt sein, wie die weitere Entwicklung des Geländes sein wird. Platz für weitere Ausstellungsstücke sind bei dem 61.000 Quadratmeter großen Grundstück in jedem Fall vorhanden. Neu dazugekommen ist kürzlich beispielsweise das Verkehrsflugzeug Iljushin IL-62, in dem jetzt ein Café untergebracht wurde.

Weitere Informationen zu Öffnungszeiten und Anfahrt finden sich unter www.luftfahrt-technik-museum.de

MiG-21 MiG-21 Der mit Abstand häufigste Flugzeugtyp in Merseburg ist die Mig-21.
MiG-21 MiG-21
MiG-21 Gleich 5 Maschinen der unterschiedlichen Baureihen aus Beständen der NVA sind zu besichtigen.
DH-104 Selten in deutschen Museen ist das gut erhaltene britische Verbindungsflugzeug de Havilland DH-104 Dove aus den Fünfziger Jahren.
AV-36 Unter den zahlreichen Segelflugzeugen des Museums sticht der buntlackierte französische Nurflügelsegler Fauvel AV-36 natürlich besonders aus.
Airfisch Die Geschichte der Bodeneffektflugzeuge wird anhand des deutschen `Airfisches´ausführlich erzählt.
F-104 F-104 Das ehemalige Standartkampfflugzeug der westdeutschen Luftwaffe, die Lockheed F-104 Starfighter ist im Parkgelände zweimal vertreten.
KS-3 Mit dem unbemanntem Flugkörper Komet KS-3 sollten früher die Ostseegrenzen der DDR gesichert werden.
G-91 Auch das bis in die Achtziger eingesetzte Erdkampfflugzeug Fiat G-91 31+78 ist eine ex Bundesluftwaffenmaschine.
Me-163 Leider nur ein Nachbau (allerdings ein guter). Der Raketenjäger Messerschmitt 163 stammt wie die Fokker-Nachbauten aus der Kölner Sammlung.
Do-27

Do-27

In der großen Flugzeughalle sind zwei Maschinen des berühmten Verbindungsflugzeuges Dornier Do-27 zu sehen.

 

Noch heute befinden sich Dutzende im aktiven Einsatz als Fallschirmabsetzer und Flugzeugschlepper.

An-2 Heute zum Glück in ganz Deutschland ein häufiger Anblick. Aber vor vielen Jahren war diese An-2 HA-MHL im noch geteilten Deutschland auf der Besucherterrasse des Flughafens in Frankfurt/Main eine Riesensensation.
F-84 Die Republic F-84 wird bald in neuem Glanz erstrahlen und die Sammlung der Militärjets im Freigelände ergänzen.
Mi 8 Neben einigen Alouette II ist in Merseburg natürlich auch eine Mil-Mi 8 zu sehen. Die robuste Maschine kann auch von Innen besichtigt werden.
Zlin 226 Die Zlin 226 war Standartkunstflugzeug und Standarttrainer in den Fünfzigern und Sechzigern. Aus der Zlin Familie fliegen zum Glück noch einige Maschinen in Deutschland.
Tu-134 Das Merseburger Museum besitzt gleich zwei Verkehrsflugzeuge der früheren Interflug. Die Iljushin IL-62 und die hier gezeigte Tu-134.
 

 

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