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            Das
            Mehrzweckkampfflugzeug Panavia Tornado dient bei der Royal Air Force nicht nur als
            Jagdbomber, sondern wird auch in einer Abfangjäger-Version mit der Bezeichnung Tornado F
            3 eingesetzt. Beim Royal International Air Tattoo 2003 war dieser RAF Tornado F 3 Jäger
            der No 56 ( R ) Squadron im Flug zu sehen.   | 
           
         
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            Die Landung
            dieser Auster Tugmaster war ebenfalls am Freitag vor der Airshow vom Park &
            View-Bereich aus zu sehen.  | 
           
         
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            Eins der Themen
            des RIAT 2003 war die "Celebration of 100 Years of Powered Flight", denn der
            erste Motorflug der Gebrüder Wright jährte sich zum hundertsten Mal. Während man zum
            Jubiläum von hundert Jahren Motorflug eine Vielzahl von sehr interessanten historischen
            Maschinen im Static Display bewundern konnte, waren im Flugprogramm allerdings historische
            Flugzeuge vollkommen unterrepräsentiert. Eine der wenigen historischen Maschinen im
            Flying Display war diese Fouga Magister CM 170 der Belgischen Luftwaffe.  | 
           
         
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            Hier landet am
            Freitag eine McDonnell Douglas F/A-18 D Hornet der Schweizer Luftwaffe auf dem
            Fliegerhorst Fairford. Diese Maschine stand dann anschließend am Wochenende während der
            RIAT-Airshow im Static Display.   | 
           
         
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            Sehr erstaunlich
            beim RIAT 2003 war das fast vollständige Fehlen von Warbirds im Flugprogramm. Das ist
            wirklich nicht zu verstehen bei einer Veranstaltung, die 100 Jahre Motorflug feiert !
            Während man im Static Display eine ganze Reihe von Warbirds bewundern konnte, waren im
            Flugprogramm nur zwei ( ! ) Maschinen aus dem Zweiten Weltkrieg zu sehen. Eine davon war
            diese Supermarine Spitfire PR XIX .   | 
           
         
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            Vom Park &
            View-Bereich konnte man am Freitag auch die Ankunft einiger Maschinen fotografieren, die
            während der RIAT-Airshow am Wochenende auf dem nicht für das Publikum zugänglichen
            Nordteil des Fliegerhorst Fairford abgestellt waren. Hierzu gehörte auch dieser
            Britten-Norman Islander des British Army Air Corps.   | 
           
         
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            Der einzige
            andere Warbird im Flugprogramm des RIAT 2003 war diese Junkers Ju 52. Es handelt sich um
            eine in Spanien in Lizenz gebaute Version der Ju 52 mit der Bezeichnung CASA 352 L. Die
            Maschine gehört der Amicale Jean-Baptiste Salis auf dem Flugplatz La Ferté-Alais in
            Frankreich und wurde mit Unterstützung durch die EADS in 19.000 Arbeitsstunden innerhalb
            von 12 Jahren wieder flugfähig restauriert.  | 
           
         
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            Ebenfalls bei
            der Ankunft am Freitag entstand dieses Foto eines Royal Air Force Rettungshubschraubers
            vom Typ Westland Sea King. Er stand dann anschließend am Wochenende während der
            RIAT-Airshow auf dem Nordteil des Fliegerhorst Fairford in Bereitschaft.  | 
           
         
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            Für den
            leidenschaftlichen Flugzeugfan gibt es bereits vor dem Airshow-Wochenende in Fairford
            mehrere Tage lang die Möglichkeit Aufnahmen von der Ankunft der am RIAT teilnehmenden
            Flugzeuge zu machen. Zu diesem Zweck ist an beiden Enden der Runway des Fliegerhorst
            Fairford der "Park & View"-Bereich eingerichtet. Das ermöglicht es einem
            vor allem auch solche Maschinen im Flug zu fotografieren, die während der beiden
            Airshowtage am Samstag und Sonntag nur im Static Display stehen. "Park &
            View" ist auch am Montag nach der Airshow geöffnet, wo die gesamten am RIAT
            beteiligten Maschinen den Heimflug antreten ! Die Nutzung der Park & View
            Einrichtungen ist also sehr empfehlenswert, allerdings handelt es sich hierbei auch um
            eine ziemlich teure Angelegenheit : Beim RIAT 2003 kostete der Eintritt zum Park &
            View-Bereich am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag vor der Show, sowie für den Montag nach
            der Show jeweils 15 britische Pfund pro Tag ( 10 Pfund im Vorverkauf ). Und am Freitag vor
            der Airshow kostete der Park & View Eintritt sogar 20 Pfund ( bzw. 15 Pfund im
            Vorverkauf ). Wir vom AirVenture-Team haben am Freitag dem 18. Juli 2003 die Möglichkeit
            des Park & View in Fairford wahrgenommen. Das gab uns die Möglichkeit auch einige von
            den Warbirds im Anflug zu fotografieren, die über das gesamte RIAT-Wochenende leider nur
            im Static Display standen. Hier zu sehen der berühmte Avro Lancaster Bomber von der
            Battle of Britain Memorial Flight.   | 
           
         
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            Zusätzlich zur
            Ankunft von Flugzeugen, die dann am Wochenende im Flugprogramm oder dem Static Display der
            RIAT-Airshow zu sehen waren, konnte man vom Park & View-Bereich in Fairford auch einen
            regen Flugverkehr von Maschinen beobachten, die Personal und Material für die Airshow
            eingeflogen haben und dann anschließend auch am Freitag wieder zum Rückflug gestartet
            sind. So zum Beispiel auch dieser Westland Puma HC 1 der Royal Air Force.  | 
           
         
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            Ebenfalls am
            Freitag in Fairford gelandet und nach kurzem Aufenthalt auch wieder gestartet ist diese
            Lockheed C-130 J Hercules von der Italienischen Luftwaffe.   | 
           
         
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            Hier sind eine
            FG-1D Corsair von der Old Flying Machine Company ( oben ) und eine Hawker Hurricane XII
            von der Real Aeroplane Company ( unten ) bei der Ankunft am Freitag zu sehen. Wie die
            Lancaster standen dann auch die Corsair und die Hurricane anschließend nur noch im Static
            Display. Man hatte im Westteil des Fliegerhorst Fairford zum Thema 100 Jahre Motorflug
            einen Spezialbereich im Static Display eingerichtet. Dort standen über 100 Flugzeuge aus
            allen Epochen der Geschichte der motorisierten Luftfahrt ihrem Alter nach geordnet
            aufgereiht. Entlang dieser Flugzeuge war ein regelrechter Lehrpfad, der "Flightpath
            to Fame", angelegt worden. Auf diesem Pfad konnte der Besucher gewissermaßen eine
            Reise durch die letzten 100 Jahre der Luftfahrtgeschichte machen und sich dort anhand
            der ausgestellten Maschinen über die gesamte technische Entwicklung der militärischen
            und zivilen Luftfahrt von 1903 bis heute informieren. Das war wirklich sehr gut gemacht !
            Aber es wäre eben wünschenswert gewesen, wenn auch im Flugprogramm etwas mehr zum Thema
            Luftfahrtgeschichte und somit auch mehr hochkarätige alte Warbirds gezeigt worden wären,
            anstatt moderne Maschinen wie Tornado, F-16 und Hawk gleich doppelt oder zum Teil sogar
            dreifach am Tag zu zeigen !   | 
           
         
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            Diese British
            Aerospace 146 CC 2, welche hier am Freitag am Park & View-Bereich Ost vorbei zum Start
            rollt, gehört zur No 32 ( The Royal ) Squadron der Royal Air Force. Die Maschine wird
            für den VIP-Transport eingesetzt und hat eine "Royal Suite"-Innenausstattung.
            Das Flugzeug gehört zur berühmten "The Queen's Flight", die im Jahre 1995 mit
            der No 32 Squadron zusammengelegt wurde, welche seitdem den Beinamen "The Royal
            Squadron" trägt.  | 
           
         
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            Ebenfalls am
            Freitag nur auf Kurzbesuch beim RIAT war dieser Britten-Norman Islander vom Channel
            Islands Air Search. Die Maschine trägt den Namen "Lions Pride" und wird von der
            Kanalinsel Guernsey aus als Such- und Rettungsflugzeug eingesetzt ( "SAR" =
            Search and Rescue ). Im verlängerten Bug der Maschine ist ein Suchradar untergebracht.   | 
           
         
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            Die De Havilland
            DH 87 B Hornet Moth ist ein leichtes Reiseflugzeug aus den dreißiger Jahren. Auch die
            Hornet Moth ist hier am Freitag beim Landeanflug auf Fairford zu sehen und bekam
            anschließend einen Static Display-Platz im "Flightpath to Fame".   | 
           
         
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            Diese Fokker 50
            von der Royal Netherlands Air Force hat am RIAT-Wochenende im Static Display gestanden.
            Die Maschine trat aber bereits ziemlich früh am Sonntag den Heimflug an und ist hier beim
            Start zu sehen.  | 
           
         
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            Ebenfalls am
            Freitag bei der Landung in Fairford zu sehen ist dieses Anfänger-Schulflugzeug vom Typ
            Miles Magister. Die Flugzeuge dieses Typs ( liebevoll "Maggie" genannt ) wurden
            ab 1937 bei der Royal Air Force eingeführt und blieben dort bis zum Ende des Zweiten
            Weltkriegs im Einsatz. Diese Miles Magister hier stand während des RIAT-Wochenendes dann
            auch im "Flightpath to Fame"-Bereich des Static Display.  | 
           
         
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            Eine besonders
            gute Sache für den flugbegeisterten Zuschauer istdie Tatsache, daß man das Royal
            International Air Tattoo auch per Charterflug besuchen kann ! Hierzu gibt es regelmäßig
            verschiedene Anbieter, die Flüge sowohl in historischen als auch in modernen Flugzeugen
            anbieten. Der Größe der Charterflugzeuge ist hierbei übrigens kein Limit gesetzt. So
            war es 2003 am Samstag und Sonntag des RIAT sogar möglich zu einem Preis von 99 Pfund pro
            Person inklusive des RIAT-Eintrittspreises mit einem British Airways Boeing 747-400 Jumbo
            Jet von London-Heathrow aus zum RIAT nach Fairford hin- und auch wieder zurückzufliegen !
            Die Jumbo Jet-Flüge zum RIAT 2003 waren ein sehr großer Erfolg und es ist geplant, diese
            Flüge auch für das RIAT 2004 wieder anzubieten !  | 
           
         
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        Hier
        geht's weiter mit    >>>Teil 6  |