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Royal International Air Tattoo 2003 in Fairford 

AirVenture-Team vor Ort : Gerhard Schmid, Hartmut Seidel und Philip Preindl

 

Teil 1: Kunstflugteams (A)
Teil 2: Kunstflugteams (B)
Teil 3 : Jet Solo-Displays
Teil 4: Weitere Solo-Displays
Teil 5 : Sonstige Flugbewegungen
Teil 6: Static Display ( A )
Teil 7 : Static Display ( B )

 

Tornado

Das Mehrzweckkampfflugzeug Panavia Tornado dient bei der Royal Air Force nicht nur als Jagdbomber, sondern wird auch in einer Abfangjäger-Version mit der Bezeichnung Tornado F 3 eingesetzt. Beim Royal International Air Tattoo 2003 war dieser RAF Tornado F 3 Jäger der No 56 ( R ) Squadron im Flug zu sehen.

Tugmaster

Die Landung dieser Auster Tugmaster war ebenfalls am Freitag vor der Airshow vom Park & View-Bereich aus zu sehen.

Magister

Eins der Themen des RIAT 2003 war die "Celebration of 100 Years of Powered Flight", denn der erste Motorflug der Gebrüder Wright jährte sich zum hundertsten Mal. Während man zum Jubiläum von hundert Jahren Motorflug eine Vielzahl von sehr interessanten historischen Maschinen im Static Display bewundern konnte, waren im Flugprogramm allerdings historische Flugzeuge vollkommen unterrepräsentiert. Eine der wenigen historischen Maschinen im Flying Display war diese Fouga Magister CM 170 der Belgischen Luftwaffe.

F/A-18D

Hier landet am Freitag eine McDonnell Douglas F/A-18 D Hornet der Schweizer Luftwaffe auf dem Fliegerhorst Fairford. Diese Maschine stand dann anschließend am Wochenende während der RIAT-Airshow im Static Display.

Spitfire

Sehr erstaunlich beim RIAT 2003 war das fast vollständige Fehlen von Warbirds im Flugprogramm. Das ist wirklich nicht zu verstehen bei einer Veranstaltung, die 100 Jahre Motorflug feiert ! Während man im Static Display eine ganze Reihe von Warbirds bewundern konnte, waren im Flugprogramm nur zwei ( ! ) Maschinen aus dem Zweiten Weltkrieg zu sehen. Eine davon war diese Supermarine Spitfire PR XIX .

Islander

Vom Park & View-Bereich konnte man am Freitag auch die Ankunft einiger Maschinen fotografieren, die während der RIAT-Airshow am Wochenende auf dem nicht für das Publikum zugänglichen Nordteil des Fliegerhorst Fairford abgestellt waren. Hierzu gehörte auch dieser Britten-Norman Islander des British Army Air Corps.

Ju 52

Der einzige andere Warbird im Flugprogramm des RIAT 2003 war diese Junkers Ju 52. Es handelt sich um eine in Spanien in Lizenz gebaute Version der Ju 52 mit der Bezeichnung CASA 352 L. Die Maschine gehört der Amicale Jean-Baptiste Salis auf dem Flugplatz La Ferté-Alais in Frankreich und wurde mit Unterstützung durch die EADS in 19.000 Arbeitsstunden innerhalb von 12 Jahren wieder flugfähig restauriert.

Sea King

Ebenfalls bei der Ankunft am Freitag entstand dieses Foto eines Royal Air Force Rettungshubschraubers vom Typ Westland Sea King. Er stand dann anschließend am Wochenende während der RIAT-Airshow auf dem Nordteil des Fliegerhorst Fairford in Bereitschaft.

Lancaster

Lancaster

Für den leidenschaftlichen Flugzeugfan gibt es bereits vor dem Airshow-Wochenende in Fairford mehrere Tage lang die Möglichkeit Aufnahmen von der Ankunft der am RIAT teilnehmenden Flugzeuge zu machen. Zu diesem Zweck ist an beiden Enden der Runway des Fliegerhorst Fairford der "Park & View"-Bereich eingerichtet. Das ermöglicht es einem vor allem auch solche Maschinen im Flug zu fotografieren, die während der beiden Airshowtage am Samstag und Sonntag nur im Static Display stehen. "Park & View" ist auch am Montag nach der Airshow geöffnet, wo die gesamten am RIAT beteiligten Maschinen den Heimflug antreten ! Die Nutzung der Park & View Einrichtungen ist also sehr empfehlenswert, allerdings handelt es sich hierbei auch um eine ziemlich teure Angelegenheit : Beim RIAT 2003 kostete der Eintritt zum Park & View-Bereich am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag vor der Show, sowie für den Montag nach der Show jeweils 15 britische Pfund pro Tag ( 10 Pfund im Vorverkauf ). Und am Freitag vor der Airshow kostete der Park & View Eintritt sogar 20 Pfund ( bzw. 15 Pfund im Vorverkauf ). Wir vom AirVenture-Team haben am Freitag dem 18. Juli 2003 die Möglichkeit des Park & View in Fairford wahrgenommen. Das gab uns die Möglichkeit auch einige von den Warbirds im Anflug zu fotografieren, die über das gesamte RIAT-Wochenende leider nur im Static Display standen. Hier zu sehen der berühmte Avro Lancaster Bomber von der Battle of Britain Memorial Flight.

Puma

Zusätzlich zur Ankunft von Flugzeugen, die dann am Wochenende im Flugprogramm oder dem Static Display der RIAT-Airshow zu sehen waren, konnte man vom Park & View-Bereich in Fairford auch einen regen Flugverkehr von Maschinen beobachten, die Personal und Material für die Airshow eingeflogen haben und dann anschließend auch am Freitag wieder zum Rückflug gestartet sind. So zum Beispiel auch dieser Westland Puma HC 1 der Royal Air Force.

Hercules

Ebenfalls am Freitag in Fairford gelandet und nach kurzem Aufenthalt auch wieder gestartet ist diese Lockheed C-130 J Hercules von der Italienischen Luftwaffe.

Corsair

Hurricane

Hier sind eine FG-1D Corsair von der Old Flying Machine Company ( oben ) und eine Hawker Hurricane XII von der Real Aeroplane Company ( unten ) bei der Ankunft am Freitag zu sehen. Wie die Lancaster standen dann auch die Corsair und die Hurricane anschließend nur noch im Static Display. Man hatte im Westteil des Fliegerhorst Fairford zum Thema 100 Jahre Motorflug einen Spezialbereich im Static Display eingerichtet. Dort standen über 100 Flugzeuge aus allen Epochen der Geschichte der motorisierten Luftfahrt ihrem Alter nach geordnet aufgereiht. Entlang dieser Flugzeuge war ein regelrechter Lehrpfad, der "Flightpath to Fame", angelegt worden. Auf diesem Pfad konnte der Besucher gewissermaßen eine Reise durch die letzten 100 Jahre der Luftfahrtgeschichte machen und sich dort anhand der ausgestellten Maschinen über die gesamte technische Entwicklung der militärischen und zivilen Luftfahrt von 1903 bis heute informieren. Das war wirklich sehr gut gemacht ! Aber es wäre eben wünschenswert gewesen, wenn auch im Flugprogramm etwas mehr zum Thema Luftfahrtgeschichte und somit auch mehr hochkarätige alte Warbirds gezeigt worden wären, anstatt moderne Maschinen wie Tornado, F-16 und Hawk gleich doppelt oder zum Teil sogar dreifach am Tag zu zeigen !

BAe 146

Diese British Aerospace 146 CC 2, welche hier am Freitag am Park & View-Bereich Ost vorbei zum Start rollt, gehört zur No 32 ( The Royal ) Squadron der Royal Air Force. Die Maschine wird für den VIP-Transport eingesetzt und hat eine "Royal Suite"-Innenausstattung. Das Flugzeug gehört zur berühmten "The Queen's Flight", die im Jahre 1995 mit der No 32 Squadron zusammengelegt wurde, welche seitdem den Beinamen "The Royal Squadron" trägt.

Islander

Ebenfalls am Freitag nur auf Kurzbesuch beim RIAT war dieser Britten-Norman Islander vom Channel Islands Air Search. Die Maschine trägt den Namen "Lions Pride" und wird von der Kanalinsel Guernsey aus als Such- und Rettungsflugzeug eingesetzt ( "SAR" = Search and Rescue ). Im verlängerten Bug der Maschine ist ein Suchradar untergebracht.

Hornet Moth

Die De Havilland DH 87 B Hornet Moth ist ein leichtes Reiseflugzeug aus den dreißiger Jahren. Auch die Hornet Moth ist hier am Freitag beim Landeanflug auf Fairford zu sehen und bekam anschließend einen Static Display-Platz im "Flightpath to Fame".

Fokker 50

Diese Fokker 50 von der Royal Netherlands Air Force hat am RIAT-Wochenende im Static Display gestanden. Die Maschine trat aber bereits ziemlich früh am Sonntag den Heimflug an und ist hier beim Start zu sehen.

Magister

Ebenfalls am Freitag bei der Landung in Fairford zu sehen ist dieses Anfänger-Schulflugzeug vom Typ Miles Magister. Die Flugzeuge dieses Typs ( liebevoll "Maggie" genannt ) wurden ab 1937 bei der Royal Air Force eingeführt und blieben dort bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs im Einsatz. Diese Miles Magister hier stand während des RIAT-Wochenendes dann auch im "Flightpath to Fame"-Bereich des Static Display.

B 747

Eine besonders gute Sache für den flugbegeisterten Zuschauer istdie Tatsache, daß man das Royal International Air Tattoo auch per Charterflug besuchen kann ! Hierzu gibt es regelmäßig verschiedene Anbieter, die Flüge sowohl in historischen als auch in modernen Flugzeugen anbieten. Der Größe der Charterflugzeuge ist hierbei übrigens kein Limit gesetzt. So war es 2003 am Samstag und Sonntag des RIAT sogar möglich zu einem Preis von 99 Pfund pro Person inklusive des RIAT-Eintrittspreises mit einem British Airways Boeing 747-400 Jumbo Jet von London-Heathrow aus zum RIAT nach Fairford hin- und auch wieder zurückzufliegen ! Die Jumbo Jet-Flüge zum RIAT 2003 waren ein sehr großer Erfolg und es ist geplant, diese Flüge auch für das RIAT 2004 wieder anzubieten !

Hier geht's weiter mit    >>>Teil 6

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